woher & wohin

Das Konzept „WUNDERKAMMER“ datiert bereits auf das 16.Jhd. zurück, als die fürstlichen Höfe in Europa von der Sammelleidenschaft ergriffen wurden. Im Zentrum des Interesses stand eine Faszination für Raritäten und Kuriositäten. Im Zusammenhang damit wird auch von einem Zeitalter des Staunens gesprochen. 

 

Genau dieses STAUNEN ist es, was der Mensch im digitalen Zeitalter wieder verstärkt sucht, um sich lebendig zu fühlen. Wenn online auch alles (ok, fast alles) möglich ist, so sind es doch die offline Erlebnisse, welche einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

 

Offline Einkaufen muss Erlebnisse bieten, da sonst der bequeme online Store zum Zug kommt. Wobei gerade die touch screens unseren Tastsinn wieder „aktiviert“ haben. Von einer Kultur wo es von klein auf meistens lautet „nicht angreifen“, sind es nun Kinder, welche den Zwei-Finger-Zoom schon vor dem Verwenden von Ess-Besteck beherrschen. Es entsteht eine neue Art von "MATERIALismus", wo wir uns nach Fühlbarem sehnen.

 

Der Mensch will mit allen Sinnen erleben und genießen und hier kann das neue offline Retail voll punkten mit Produkten und einer Präsentation, welche zum Angreifen und Ausprobieren einladen. Workshops und Talks lassen auch den Kunden selbst kreativ werden und schaffen eine Art von offline community.

 

Die „WIENER WUNDERKAMMER“ bietet Objekte aus aller Welt mit Fokus auf Individualität, Kreativität und Handwerkskunst. Zu den einzelnen Produkten gibt es Informationen über den Ursprung, Herstellung und Designer. Der Besuch der Wiener Wunderkammer ist ein Erlebnis, das animiert, Produkte als Erinnerungen daran mitzunehmen.